Einen Kardinal empfing er bereits zum zweiten Mal

Papst Leo XIV. setzt Gespräche mit Spitzenpersonal im Vatikan fort

Veröffentlicht am 26.05.2025 um 15:56 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Seit seiner Wahl am 8. Mai empfängt Papst Leo XIV. die Chefs aller Vatikanbehörden zu Einzelgesprächen. Auch am heutigen Montag waren zwei Kardinäle an der Reihe – einer bereits zum zweiten Mal.

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Papst Leo XIV. hat die Reihe von Einzelgesprächen mit den Chefs der Vatikanbehörden fortgesetzt. Am Montag empfing er den Leiter des Synodensekretariats, Kardinal Mario Grech, sowie den Glaubenspräfekten, Kardinal Victor Fernandez. Dieser ist bislang der Einzige aus der vatikanischen Führungsriege, den der neue Papst bereits zum zweiten Mal empfing. Über den Inhalt der Gespräche teilte der Vatikan wie immer nichts mit.

Seit 12. Mai empfing der Papst bislang die Leiter von neun der insgesamt 16 Dikasterien der Römischen Kurie. Zudem sprach er mit dem Chef der vatikanischen Güterverwaltung Apsa, Erzbischof Giordano Piccinotti, dem Vorsitzenden des vatikanischen Gerichtshofs, Venerando Marano, und der Regierungschefin des Vatikanstaats, Schwester Raffaella Petrini.

Besuchsmarathon auch international

Auf weltkirchlicher Ebene empfing Leo XIV. unter anderen die Vorsitzenden der EU-Bischofskommission COMECE und des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM. Ferner den Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, den Leiter der Laienbewegung Opus Dei sowie den Generalprior des Augustinerordens. Aus der Ökumene empfing er das Ehrenoberhaupt der Orthodoxie, Patriarch Bartholomaios.

Im politischen Bereich waren unter anderen schon die Staatspräsidenten der Ukraine, von Peru, Georgien, Nordmazedonien und Kolumbien sowie der Vizepräsident der USA in Audienz beim Papst. Ferner kamen die Regierungschefs von Australien, Bulgarien und Äthiopien zu ihm in den Vatikan. (KNA)