Ergebnis eines "tiefgreifenden Veränderungsprozesses"

Bistum Aachen führt neues Logo ein

Veröffentlicht am 02.06.2025 um 16:03 Uhr – Lesedauer: 

Aachen ‐ Die Dachmarke ist bereits aus den Bistümern Fulda und Münster bekannt – nun setzt auch das Bistum Aachen auf ein neues Corporate-Design. Es soll Dialog, Begegnung und Offenheit symbolisieren – und die Vielfalt der Angebote widerspiegeln.

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Nach mehr als 20 Jahren setzt das Bistum Aachen auf eine neue visuelle Identität und führt ein neues Logo ein. Die neue Dachmarke "Katholische Kirche Bistum Aachen" sei das Ergebnis eines "tiefgreifenden Veränderungsprozesses, der sich weiter fortsetzt und synodal gelebt wird", teilte die Diözese am Montag mit. Das geöffnete rechte Kreuzende soll dabei Dialog, Begegnung und Offenheit symbolisieren. Ebenso soll sowohl das Form- und Farbdesign als auch das blaue Kreuzsymbol, bestehend aus mosaikartigen Dreiecksflächen, die Vielfalt der kirchlichen Angebote im Bistum Aachen widerspiegeln.  

Die neue Dachmarke und das Corpore Design ist bereits aus den Bistümern Münster und Fulda bekannt. Damals hatte die Düsseldorfer Agentur Castenow das Design entworfen, welches dann 2020 von der Fuldaer Diözese übernommen wurde. In einem neuen gemeinsamen Prozess des Bistums Aachen mit der Aachener Agentur Power und Radach habe man nun die Wort- und Bildmarke adaptiert und weiterentwickelt. Diese lasse sich flexibel auf verschiedene Anforderungen der digitalen und Print-Kommunikation adaptieren: "Sie bietet gleichzeitig einen Handlungsrahmen, das kirchliche Angebot zeitgemäß und bedürfnisorientiert auszurichten mit einem starken Markenkern, der Freiheit, Begegnung und Ermöglichung in sich trägt", teilte das Bistum Aachen mit. 

Die Dachmarke soll ab Juni für das pastorale Angebot im Bistum zur Verfügung stehen. "Das moderne Form- und Farbdesign spiegelt wider, wie vielfältig und lebendig das kirchliche Angebot im Bistum Aachen ist", so Generalvikar Jan Nienkerke. Ebenso würde die neue Marke das Kreuz "als starkes Zeichen eines unverwechselbaren Angebots" stärker ins Blickfeld rücken, womit sich das Bistum als relevanter Akteur in der Gesellschaft zu positionieren versucht. (mtr)