Caritas-Bischof besucht das Land

Erzbischof Burger: Kirche in Deutschland steht an Seite der Ukrainer

Veröffentlicht am 19.05.2025 um 13:07 Uhr – Lesedauer: 

Freiburg/Lwiw ‐ "Solidarität mit den geschundenen Ukrainern": Die Deutsche Bischofskonferenz hat ihren Caritas-Bischof Stephan Burger in die Ukraine geschickt. Es gehe um das Signal, weiterhin an der Seite der Kriegsopfer zu stehen.

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Die Kirche in Deutschland will mit einem Besuch von Caritas-Bischof Stephan Burger in Lwiw und Kiew ihre Solidarität und Unterstützung für die Ukrainer ausdrücken. Gemeinsam mit dem Leiter der Hilfsorganisation Caritas international, Oliver Müller, ist Burger seit Sonntagabend für zehn Tage in der Ukraine.

"Wir möchten uns vor Ort über die kirchlichen und politischen Nöte und Herausforderungen informieren und zeigen, dass die Kirche in Deutschland an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer steht und die Arbeit und Hilfe der Caritas weiterhin unterstützt", sagte der Freiburger Erzbischof am Montag laut einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

Besuche bei Hilfsprojekten

Geplant sind Besuche bei Hilfsprojekten sowie Begegnungen mit Kirchen- und Caritasvertretern. Es gehe um Zeichen der Solidarität mit den vom "anhaltenden russischen Angriffskrieg geschundenen Ukrainern und Ukrainerinnen".

Caritas international arbeitet seit 2014 mit örtlichen Caritas-Organisationen zusammen, um medizinische, soziale und Nothilfe zu organisieren. Caritas Ukraine organisiert landesweit 67 Krisenzentren und 200 Notunterkünfte für Kriegsflüchtlinge. Aktiv ist der Wohlfahrtsverband auch in der Alten- und Behindertenhilfe. (KNA)